Warum Sie den Markenschutz nicht ans Ende stellen sollten

Viele Unternehmen machen denselben strategischen Fehler:
Sie entwickeln ein Angebot, bringen es auf den Markt – oft in Form eines MVPs (Minimum Viable Product) – und möchten zunächst einmal testen, ob es funktioniert. Erst wenn sich ein gewisser Erfolg abzeichnet, befassen sie sich mit dem Thema des richtigen Markennamen, Markenauftritt, Markenaufbau und Markenschutz.
Das Problem dabei?
Eine Marke entsteht nicht erst dann, wenn man sich bewusst mit ihr auseinandersetzt.
Sie beginnt mit dem allerersten Kundenkontakt.
Ob über Ihre Website, ein Gespräch, Ihr Logo oder die Art, wie Sie kommunizieren – all das prägt bereits den ersten Eindruck Ihrer Marke.
Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt noch keinen klaren Markenkern – und insbesondere keinen starken Markennamen – definiert haben, geschieht Folgendes: Ihre Marke entwickelt sich nicht gezielt, sondern zufällig – oder schlimmer noch – sie wird von äusseren Umständen geprägt. Und wenn ein Markenschutz nicht möglich ist oder Sie gar Schutzrechte von anderen Marken verletzten, kann es passieren, dass Sie eine komplette Markenänderung vornehmen müssen.
Spätere Änderungen sind möglich, aber aufwändig.
Nicht nur finanziell, sondern auch emotional – insbesondere für Ihre Kundschaft. Ein Rebranding bedeutet oft einen Vertrauensbruch, vor allem dann, wenn sich Menschen gerade erst an Ihren Auftritt, Ihre Sprache und Ihr Markenversprechen gewöhnt haben.
Fazit:
Marke ist kein „Nice to Have“. Sie ist kein Add-on für später.
Sie ist ein strategisches Fundament – und sollte genau so behandelt werden.
Möchten Sie wissen, ob Ihre Marke bereits geschützt ist?
Oder planen Sie, von Anfang an professionell zu starten?
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